Die Geschichte der "Wildschützen-Achdorf"
Auszug aus der Vereinschronik

Im Jahre 1926 wurde zum ersten Male von einigen Freunden des Schießsports im Gasthaus "Innere Stelze" ein Schützenverein mit dem Namen "Wildschützen" gegründet. Das damalige Vereinsemblem war ein Wildsaukopf, welcher in präparierter Form im Vereinslokal hing. Das heutige Symbol der "Wildschützen-Achdorf" ist der "Achdorfer Angelhaken". Einen Großteil der damaligen Mitglieder konnten wir durch Befragen von älteren Achdorfern ermitteln: Anglsberger, Buchstett, Ecker, Jahn, Kressierer, Leipfinger, Pöllmann sen., Riederer, Sabath, Schmid, Spörrer, Zehntner und Zuhr.
Geschossen wurde damals in der Gaststube mit Zimmerstutzen. Über den Ablauf des damaligen Schießbetriebes fehlen uns leider genauere Angaben. Fest steht, daß der Verein bis in die dreißiger Jahre hinein bestand. Durch den Beginn des 3. Reiches und durch die Aufgabe des Gasthauses durch die Familie Zuhr, löste sich auch der Verein auf.
Nach dem 2. Weltkrieg wurde durch die alliierte Militärregierung allen Schützenvereinen die Ausübung ihres Sportes verboten und vorhandene Sportwaffen konfinziert. Erst im Jahre 1952 trafen sich wieder eine handvoll Sportschützen und sie begannen unter primitiven Voraussetzungen wieder mit dem Schießbetrieb. Der große Initiator damals war Anton W i e s t . Unter dem Namen "Jungschützen-Achdorf" war ein neuer Anfang gemacht. Aus diesen Anfängen heraus wurde dann schließlich im Jahre 1956 der Schützenverein "Wildschützen-Achdorf" offiziell wieder gegründet. Zu den damaligen Gründungsmitgliedern gehörten: Franz und Resi Gritsch, Karl Winter, Peter Oswald, Otto Brandl, Hans Rost, Egon Lange, Josef Karmnerer, Georg Gallner und Franziska Bachmair.
Zum ersten Schützenmeister wurde damals Karl Winter gewählt. Schon bald war der Verein wieder eine Stätte gesellschaftlicher und sportlicher Ereignisse. Um einen Schießbetrieb durchführen zu können, spendierte die Reichardtbrauerei damals das 1. Luftgewehr. Die "Stelzn" wurde unter der Leitung der unvergessenen Wirtsleute Franz und Resi Gritsch wieder zum Dreh- und Angelpunkt geselligen Vereinslebens.
Von 1956 bis zum heutigen Datum hatten wir insgesamt 9 Schützenmeister, welche Sie aus dem Beiblatt namentlich ersehen können. Jeder von ihnen trug dazu bei, den Verein dahin zu bringen, was er heute darstellt. Besonderer Dank gilt dabei den Vereinsvorständen der Anfängerjahre. Die Geselligkeit der "Wildschützen-Achdorf" sprach sich schnell herum und so stieg die Mitgliederzahl von Jahr zu Jahr. Schon damals war man bestrebt, die Jugend in dem Verein zu fördern, was auch heute noch erstes Gebot ist und bleiben wird. Eine gut ausgearbeitete Vereinssatzung ist selbstverständlich auch Bestandteil unseres Vereins.
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Unser Schiessanlagen

Von 1952 bis 1955 hatten die "Jungschützen-Achdorf" im Saal einen provisorischen Stand aufgebaut. Bei der Wiedergründung 1956 hat man diesen in die Gaststube verlegt. Vor und nach dem Schießen mußten damals zum Schutz der Gäste Trennwände jeweils auf- und abgebaut werden. Durch den Anstieg der aktiven Schützen und unter Wettkampfbedingungen trainieren zu können (10 m Stand), stellte uns das damalige Pächterpaar Gritsch 1959 den Keller zur Verfügung. Mit vereinten Kräften wurde in vielen Arbeitsstunden eine Schießanlage errichtet, die 4 Stände mit Handkurbeln aufweisen konnte. Der große Vorteil lag darin, daß die Schützen von jeglichem Gasthauslärm abgeschirmt waren, was sich in kurzer Zeit auch an den Ringzahlen ablesen ließ.
Die gestiegenen Trainings- und Wettkampfaktivitäten der Schützen machten es unumgänglich, daß der im Jahre 1959 errichtete Stand gegen Ende der 70er Jahre nicht mehr den Erfordernissen entsprach. Nachdem der ehemalige Saal für Großveranstaltungen nicht mehr zugelassen wurde, bemühte sich die damalige Vorstandschaft bei der Reichardtbrauerei um die Genehmigung, dort eine morderne Luftgewehranlage zu errichten. Der Verein stieß bei den Verantwortlichen der Brauerei auf Verständnis und Unterstützung. Durch die großzügige Spende der Fam. Gottinger und einer, ursprünglich nicht für möglich gehaltenen, Gemeinschaftsaktion aller Schützen, wurde 1981 aus einem verlotterten Saal eine der modernsten und großzügigsten Schießanlagen Landshuts errichtet. Es gibt jetzt nicht nur 8 vollautomatische Stände, sondern auch genügend Platz für jeden Schützen. Eine eigene Lichtregelung pro Stand ist auch eingebaut. Die Einweihungsfeier, verbunden mit einem Pokalschießen mit insgesamt 21 Mannschaften unter der Schirmherrschaft von OB Deimer, war der gelungene Abschluß dieser Gemeinschaftsleistung.
Die Einweihungsfeier, verbunden mit einem Pokalschiessenmit insgesamt 21 Mannschaften unter der Schirmherrschaft von OB Deimer, war der gelungene Abschluss dieser Gemeinschaftsleistung aller Mitglieder.
1989 Verkauf und 1990 Abriß der "Inneren Stelze" und weg waren unsere schönen Schießstände und unser Vereinsheim.
Auf Grund dieser misslichen Situation wurde ein Bauausschuss gebildet, welcher sich aus folgendenden Mitgliedern zusammensetze: Erich Hettl als Vorsitzender, Dieter Bachmair als Stellvertreter, Alfons Paintner als Schriftfüher sowie Ludwig Englbrecht, Frnaz Hierl und Alfred Schaffer.
Der Bauausschuß wurde mit folgenden Aufgaben betreut und hatte alle Vollmacht von den Mitgliedern (Beschluss einer extra enberufenen Versammlung).
  • Umschau um eine neue Bleibe für unseren Verein
  • Planung, Terminierung und Überwachung des Projekts
  • Bauausführung in Absprache mit den Handwerkern intern und extern
  • Bauaufsicht und Verbindungsglied fur Firma Kraus Immobilien
  • Abwicklung der gesamten Fianazierung
  • Notar

Nach vielen Gesprächen, Verhandlungen und Versammlungen bekamen wir, mit der grossen Unterstützung unseres 0B's J.Deimer und der Stadt Landshut, im Querbau der neuen "Inneren Stelze" das gesamt Dachgeschoss (als Rohbau) mit 122 qm von der Fa. Krauss Immobilien zum Kauf angeboten, welchen wir auch vornahmen. Dieser war aber nur möglich, weil uns die Stadt Landshut mit einem Betrag in Höhe von DM 90.000,-- unterstützte und wir ausserdem vom BSSB einen grossen Betrag bekamen. Auch hier war die Fürsprache vom OB für die Höhe der Bezuschussung von der Stadt ausschlaggebend, für die wir ihm heute noch sehr dankbar sind.
Nun kamen die fleissigen Hände der Mitglieder zum Tragen um aus dem Dachgeschossrohbau einen Schiessstand und ein gemütliches Vereinsheim zu zimmern. Nach ca. 1 1/2 jähriger Bauzeit war dann der Traum vom vereinseigenem Schützenheim in Erfüllung gegangen.
Handwerklich besonders hervorzuheben sind hier die Kameraden Franz Hierl (Heizung, Sanitär u. Lüftung), Ludwig Englbrecht (die gesamten Holzarbeiten incl. Wärmedämmung) und Fredl Schaffter (die gesamte Elektrik und Elektronik und Telefonanlage).
Die Einweihung der Schiessanlage und des Vereinsheims nahm dann Stadtpfarrer Fischberger im beisein von OB J.Deimer und Sportamtsleiter Alois Schloder vor. Die ersten offiziellen Schüsse, auf unserem neuen Schiessstand, gaben dann der 0B und der Sportamtsleiter ab. Bei der anschliessenden Einweihungsfeier, wo alle Mitglieder und externen Handwerker eingeladen waren, gabs ein kaltes Buffet und Freibier von der Fa. Wittmann als Hauslieferant.
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Unser neues Schützenheim

Ende der 80-er, Anfang der 90-er wurde unser Vereinsheim geschlossen und abgerissen. An der ursprünglichen Stelle wurd ein Geschäftshaus, welches heute die Augenarztpraxisgemeinschaft Dr. Kölbl beherbergt, gebaut. Durch den Einsatz des Oberbürgermeisters der Stadt Landshut, Josef Deimer, erhielten die Wildschützen-Achdorf im vorderen Teil den 3, Stock. Die Landshuter Zeitung veröffentlichte in der Ausgabe von 20 Juli 1992 folgende Bericht:

Wildschützen haben endlich eine feste Bleibe
Das Schützenheim im Dachgeschoß der neuen "Inneren Stelze" in Achdorf wurde am Samstag eingeweiht

Seit Samstag steht den Achdorfer Wildschützen endlich eine Schießanlage in eigenen vier Wänden zur Verfügung. Nachdem Stadtpfarrer Rupert Fischberger das Heim und die Schießplätze unter dem Dach der neuerbauten "Inneren Stelze" in Achdorf gesegnet hatte, eröffnete Oberbürgermeister Josef Deimer mit drei Luftgewehrschüssen die neue Anlage. Der OB würdigte die hohe Eigenleistung des Vereins, der 1. Schützenmeister Erich Hettl dankte für das Engagement Deimers und die Unterstützung durch die Stadt.

Die Geschichte der Achdorfer Wildschützen ist eng mit dem Gasthaus "Innere Stelze" neben der Kirche St.Margareth verknüpft. Seit der Vereinsgründung im Jahre 1926 ist der Schützenverein an dieser Stelle beheimatet. In den ersten Jahrzehnten sei, wie sich 1. Schützenmeister Erich Hettl bei der Neueinweihung am Samstag erinnerte, noch in den Gastzimmern geschossen worden.1956 habe man dann im Keller eine eigene Schießanlage mit vier Ständen eingerichtet. Diesen Stand überließ man 1961 den Germania-Schützen die auch heuer noch eine eigene Anlage einweihen können.
Denn 1981 erhielten die Wildschützen die Möglichkeit, im ehemaligen Tanzboden der "Inneren Stelze" eine neue, größere Anlage zu errichten. Mit acht Ständen, Wertungs- und Umkleideraum entstand dort damals eine der modernsten Anlagen des Landshuter Raumes. Die Anlage war in reiner Eigenleistung errichtet worden. 1986 griffen die Vereinsmitglieder dann nochmal tief in die Tasche. Zur 90-Jahr-Feier wurde eine Standarte angeschaft. Insgesamt habe man in sechs Jahren 31000 Mark in den Verein investiert unterstrich Hettl in seiner Rückschau. Aber die sportlichen Erolge hätten diesen Aufwand gerechtfertigt.

Umso unfaßbarer sei es gewesen, als man 1988 erfahren habe, daß die "Innere Stelze" verkauft und abgerissen werde. Damit war die noch nicht einmal zehn Jahre alte Anlage dem Untergang gewidmet. Man hab sich damals, wie Hettl sich erinnerte, in dieser Notlage an den Oberbürgermeister gewandt und ihn gebeten, den Verein bei der Suche nach einer neuen Heimat zu helfen.

Deimer habe dann ermöglicht, daß per Baugemehmigungsklausel ausschließlich ein Schützenverein im Dachgeschoß unterkommen könne, aber auch für den Erweb des Dachgeschosses zum Selbstkostenpreis habe sich Deimer stark gemacht. Denn der Verein sei ein "gebranntes Kind", dem nun aber die Anlage nicht mehr entzogen werden könne. Nun wolle man auch wieder an die sportlichen Erfolge anknüpfen, versprach Hettl.

Die Stadt habe sich so für den Verein eingesetzt, weil die Vereine eine wichtige Funktion für das Zusammeleben des Gemeinewesen hätten, bekträftigte Josef Deimer, der zusammen mit Sportamtsleiter Alois Schloder zur Eröffng gekommen war. Vereine sind der sportliche Kitt, meinte der OB. Die Stadt habe lange nichts vom Abriß der Stelze gewusst. Der neue Besitzer habe den Schützen aber einen hochanstädigen Preis gemacht. Er würdigte die hohe Eigenleistung des Vereins, die auch das städtische Engagement rechtefertige, um "die jungen Leute von der Straße wegzubringen".

Die Verbindende Wirkung des Sportes würdigte auch Stadtpfarrer Rupert Fischberger. Er hatte als Nachbar der Schützen in den vergangenen zwei Jahren seine Garage als Depot zur Verfügung gestellt. Fischberger unterstrich, daß man den Schießsport nicht mit Krig oder Militarismus verbinden könne. Sportliche Übung und friedliches Zusammenleben seien der Zweck der Schützenvereine. In diesem Sinne segenete er sie Sportstätte. Zum Schluß überbracht 1. Gaukassier Gerhard Dullinger den Achdorfer Schützen die Grüße des ganzen Landshuter Schützengaues.

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Die sportliche Historie

Die Aktivitäten der damaligen Verantwortlichen trugen im Jahre 1960 bereits die ersten Früchte. Die "Wildschützen -Achdorf", unter der damaligen Leitung von Rudi Mitschke, bewarben sich beim Gau-Landshut für die Ausrichtung der Stadtmeisterschaften, die ihnen auch zugesprochen wurden. Der vorhandene Saal wurde dann provisorisch zu einer Schießanlage umgebaut. Stadtmeister in der Jugendklasse wurde damals Dieter B a c h m a i r, der sich dadurch auch für die niederbayerische Meisterschaft qualifiziert hatte. Durch die gute Organisation der Stadtmeisterschaft wurde uns vom Gau Landshut m selben Jahr auch die Ausrichtung der Gaumeisterschaft mit Preisschießen übertragen. Auch diese Veranstaltung wurde in bewährter Manier von den "Wildschützen-Achdorf" durchgezogen. Diese beiden Veranstaltungen waren als Zeichen zu werten, daß die "Wildschützen-Achdorf" auf Gauebene salonfähig geworden waren.
1961/62 meldeten wir zum ersten Male eine Mannschaft für die Gaurundenwettkämpfe an. Diese bestand damals aus folgenden Schützen: Alfred Schaffer, Rudi Mitschke, Hans Götz und Dieter Bachmair.
1963/64 wurden bereits 2 Mannschaften gemeldet. In den 70er Jahren hatten wir bereits 3 Mannschaften laufen. Gegen Ende der 70er Jahre konnten wir noch zusätzlich eine Jugend- und Schülermannschaft melden. Durch die beharrliche und konsequente Jugendarbeit unseres Schützenkameraden Arnold B e r g e r konnte sich unsere Jugendmannschaft von 1982 bei den Gaumeisterschaften durch ein hervorragendes Ergebnis für die niederbayerische Meisterschaft qualifizieren. Der Erfolg in Osterhofen war das erfreulichste in der Geschichte der "Wildschützen-Achdorf". Mit hervorragenden 375 Ringen wurde damals unser S c h a f f e r Ralf Niederbayerischer Einzelmeister. Die Jugendmannschaft, bestehend aus Schaffer Ralf, Berger Jürgen und Kaiser Christian konnte noch einen beachtlichen 7. Platz mit 1044 Ringen in der Mannschaftswertung erzielen.
In den 80er Jahren hatten wir jeweils 2-3 Mannschaften bei der Gaurunde laufen, bis dann 1989 bekannt wurde, dass die "Innere Stelz" verkauft und abgerissen werden soll. Dies war für unseren Verein ein herber Schlag da wir im Laufe der Zeit viel Geld und Zeit in unsere Schiessstände investiert hatten. Nun mussten wir 3 Jahre aussetzen, da wir keine Schießmöglichkeiten hatten. Ausgewichen sind wir dann als Vereinslokal zum Huberwirt Dort waren die "Isarschützen" mit ihrem Schützenmeister Fritz Kammerer beheimatet, die es uns ermöglichten auf ihrem Schießstand verschiedene vereinsinterne Schiessen abhalten zu können, für das wir dem 1.Schützenmeiser und seinen Vereinsmitgliedern heute noch sehr dankbar sind. Seit dem Einzug in unser vereinseigenes Schützenheim, haben wir wieder einen geregelten Schießbetrieb und wir sind auch wieder mit 2-3 Mannschaften an der Gaurunde beteiligt. Leider macht uns der derzeit fehlende Nachwuchs etwas Kopfzerbrechen, doch das ist ein Problem fast aller Vereine. wir jedenfalls arbeiten daran dies zu ändern.
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Der gesellschaftliche Teil

Das Vereinsleben gesellschaftlicher Art wurde und wird bei uns immer noch großgeschrieben. Die vereinsinternen Faschingsveranstaltungen waren sehr beliebt und auch von den Mitgliedern immer gut besucht. Nicht zu vergessen unsere alljährliche Nikolausfeier, wo die "Sünden" der Schützen vom vergangenen Jahr vom Nikolaus (unser Geurts Walter macht dies seit Jahren mit viel Erfolg) auf humoristische Weise vorgetragen werden. Vereinsausflüge und das berühmte "Saugrillen" gehören zu unserem Vereinsleben.
Der Tradition wieder Folge zu leisten, entschlossen wir uns, im Jahre 1973 wieder einen Maibaum aufzustellen. Bis heute wird dieser alte Brauch gepflegt und es ist jedes Jahr ein besonderes Ereignis in Achdorf, wenn bei den Klängen der "Wolfganger Kolpingskapelle", unter der Leitung von unserem Schützenkameraden Alfons Paintner, der Maibaum unter bewährter Führung des THW's aufgestellt wird.
Neben den geselligen Festen werden aber die besinnlichen Feiern nicht vergessen.- So beteiligen sich immer eine große Anzahl von Schützen alljährlich am Volkstrauertag beim Totengedenken beider Kriege am Denkmal in Achdorf. Die Beteiligung an der Fronleichnamsprozession, sowie an Umzügen und Festveranstaltungen anderer Achdorfer Vereine gehören zu Vereinsleben der "Wildschützen-Achdorf". So glauben wir, doch zu einem festen Bestandteil des kulturellen Lebens im Stadtteil Achdorf geworden zu sein.
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Unsere Jubiläen

Das 5Ojährige Bestehen useres Vereins 1975 wurde mit einem großen Pokalschießen begangen. 21 Mannschaften hatten sich damals beteiligt. Diese harmonisch verlaufene Veranstaltung unterstrich erneut die Geschlossenheit der Schützen, sowie die freundschaftlichen Beziehungen zu anderen Vereinen.
Das 60jährige Vereinsjubiläum verbinden wir mit einer "Standartenweihe". Der Beschluß dafür wurde am 16.11.1984 gefaßt. Der dafür gebildete Festausschuß traf in vielen Sitzungen die notwendigen Entschdidungen, um dieses Fest anläßlich unserer Standartenweihe zu organisieren. Wir, die "Wildschützen-Achdorf" hoffen, daß weiterhin die Ziele des Schießsports, die Kameradschaft und das gesellschaftliche leben, im Vordergrunde stehen werden.
Das 75jährige Vereinsjubiläum verbanden wir mit einem Pokalschiessen, einem Festabend mit Essen und einer Art Stubenmusi mit den dazu passenden Gesangseinlagen. Den Abschluss bildete am Sonntag der Festgottesdienst mit einer "Waldlermesse". Gesungen und gestaltet wurde die Messe vom Männerchor Achdorf. Der dafür berufene Festausschuss traf in mehreren Sitzungen die notwendigen Entscheidungen, um dem Fest einen würdigen Rahmen zu geben. Wir, die "Wildschützen-Achdorf" werden auch in Zukunft alles daran setzen, dass die Ziele des Schiesssports, der Kameradschaft und das gesellige Vereinsleben weiterhin im Vordergrund unseres Vereins stehen werden.
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